05/07/22

Wie HR von cleveren Kampa­gnen profi­tieren kann

Die Pandemie hat viele Gewohnheiten und viel Bewährtes in der Arbeitswelt von Grund auf verändert. Viele Trends, die sich davor langsam anbahnten, wurden von heute auf morgen umgesetzt – mal besser, mal schlechter. Fakt ist, dass vieles davon gekommen ist, um zu bleiben. Denn auch abseits von der Flexibilität, die Home Office bietet, hat sich an den Bedürfnissen von Arbeitssuchenden einiges herauskristallisiert, was dazu führt, dass klassisches Recruiting häufig an seine Grenzen stößt.

„Die Definition von Wahnsinn ist: Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

Einstein

Es ist also an der Zeit, im Personalmanagement neue Wege einzuschlagen, bevor der Arbeitskräftemangel (von einem Fachkräftemangel zu sprechen, wäre Untertreibung) fatale Ausmaße annimmt.

 

Arbeitskräfte mit Obstkörben an der Stange zu halten, mag kurzfristig funktionieren – langfristig ist es der Motivation dienlicher, wirklich auf die Bedürfnisse der Teammitglieder einzugehen, damit sich mit den Unternehmenswerten identifizieren zu können, sofern diese auch vorgelebt werden. Im besten Fall fungieren glückliche Mitarbeitende als Unternehmensbotschafter.

„Man darf Mitarbeitende nicht als Ressource sehen, sondern als Teil des Unternehmensvorhabens“ 

Thomas Huber

Durch Rücksichtnahme auf die wahren Bedürfnisse von Mitarbeitenden ist es möglich, diese langfristig ans Unternehmen zu binden und dadurch hohen Recruiting- und Einarbeitungskosten langfristig und nachhaltig entgegenzuwirken.

 

Nun stellt sich natürlich die Frage, wie man solche Mitarbeitenden findet. Man muss Personen dort ansprechen, wo sie sich aufhalten – und zwar im digitalen Raum. Die Verwendung von Social Media muss nicht im Widerspruch zu Active Sourcing stehen, sondern kann als sinnvolle Ergänzung fungieren. Durch Always on Kampagnen ist es möglich, Awareness für sein Unternehmen als Arbeitgeber zu schaffen, um im richtigen Moment bereits im Top of Mind Level der suchenden Person zu sein. Weiters ist es möglich, mit dieser Art von Kampagnen auch Personen zu erreichen, die gerade nicht aktiv auf Jobsuche sind. Und auch wenn LinkedIn  als heiliger Gral der digitalen Personalsuche gehandhabt wird, können, je nach Thema, auch auf anderen Plattformen große Erfolge erzielt werden

Was bedeutet das?

  • Neben LinkedIn gibt es noch weitere Plattformen, die für die Kampagnisierung für Human Resource-Themen genutzt werden können:
  • Meta (Facebook, Instagram)
  • Google (Suchnetzwerk, YouTube,…)
  • Pinterest
  • TikTok

Vorteile von Kampagnen sind:

  • Interessensbasiertes Targeting
  • Geografisches Targeting
  • Genaue Spezifikation des Werbezieles
  • Messbarkeit anhand zahlreicher KPIs

Welche Kanäle nutzen Sie fürs Recruiting?

Ramona Ressler, MA - Campaign Manager
Autor*in
highlight
10/10/22
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